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Friedrich-Edding-Preis für Berufsbildungsforschung

Benannt ist der Preis nach Friedrich Edding (1909 - 2002), dem langjährigen Direktor am Berliner Max-Planck-Institut für Bildungsforschung und Professor für Bildungsökonomie an der Technischen Universität in Berlin.

Mit der Verleihung des Friedrich-Edding-Preises für Berufsbildungsforschung will die AG BFN einen Beitrag zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses leisten. Ausgezeichnet werden herausragende Dissertationen aus unterschiedlichen wissenschaftlichen Disziplinen, die sich mit Fragen der Berufsbildung beschäftigen.
Die Arbeit sollte einen Beitrag dazu leisten, gemäß dem Anspruch der AG BFN den Austausch zwischen Wissenschaft, Politik und Bildungspraxis zu verbessern. In der Dissertationsschrift sollten idealerweise unterschiedliche disziplinäre Ansätze integriert sein. Es können sowohl Arbeiten mit einem theorieorientierten wie auch einem empirischen Schwerpunkt eingereicht werden.

Bewerben können sich alle Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die ihre Dissertation an einer Hochschule eingereicht haben oder deren Promotionsverfahren bereits abgeschlossenen ist. Die Veröffentlichung der Dissertation darf nicht länger als zwei Jahre zurückliegen. Eingereicht werden können sowohl Monographien wie auch kumulative Arbeiten. Die Dissertationen werden von einer unabhängigen Jury beurteilt.

Kriterien der Begutachtung

  • wissenschaftliche Relevanz und Stringenz,
  • berufsbildungspraktische Relevanz,
  • Beitrag zum Austausch von Wissenschaft, Praxis und Politik in der Berufsbildung,
  • Adäquanz verwendeter Forschungsmethoden.

Darüber hinaus können z. B. besonders innovative Zugänge, disziplinübergreifende Ansätze oder die Einbindung des internationalen Stands der Forschung für die Begutachtung förderlich sein.